Kultursensible Ernährungsbildung
Im Alltag kommen beim Thema Essen und Trinken die vielfältigsten Bedürfnisse zusammen, denn oftmals treffen hier diverse Nationen aufeinander. Was man wann, wo, mit wem und wie isst und welche Lebensmittel überhaupt angeboten werden (können), ist ein kulturelles Merkmal einer Gesellschaft.
Doch was meinen wir damit, wenn von "Kultur" die Rede ist? Inwiefern prägt die eigene "Kultur" unser Handeln im täglichen Miteinander? Kultursensibel sein bedeutet, sich über die Wirkung von Stereotypen und Vorurteilen bewusst zu sein. So kann interkulturellen Missverständnissen und Verständigungsschwierigkeiten vorgebeugt und geeignete Strategien entwickelt werden.
Die Teilnehmenden werden sich in dem Seminar intensiv mit ihrer eigenen Esskultur auseinandersetzen und kommen in Kontakt mit ihrem professionellen Selbstverständnis als auch der eigenen Essgeschichte.
Inhalte:
- Definition von Kulturbegriff und Kulturdimensionen
- Erkennen von Stereotypen und Vorurteilen - Missverständnissen vorbeugen
- Reflexion der eigenen Essgeschichte und Esskultur
- Integration in den eigenen beruflichen Kontext von Beratung und Elterngesprächen
Referentin:
Sonja Pöhls, Dipl. oec. troph., DGE Niedersachsen
Zielgruppen
Pädagogische Fachkräfte in Kita und Krippe, Küchen- und Hauswirtschaftsleitungen, Ernährungsfachkräfte sowie Träger und Multiplikatoren
Gebühr
DGE-Mitglieder 130 Euro
Nichtmitglieder 145 Euro
Veranstalter: