Küchenpost zu Fleisch, Wurst und Ei

Mitmachaktion 2023: Es haben uns viele tolle und interessante Rückmeldungen (n = 32) der Teilnehmenden zur 5. Küchenpost erreicht. Herzlichen Dank für alle Einsendungen und dafür, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben, Ihr Speisenangebot hinsichtlich der Qualitätskriterien rund um diese Lebensmittelgruppe zu überprüfen und zu verbessern! Nachstehend finden Sie eine Auswahl aus dem Erfahrungsschatz der teilnehmenden Kitas und Kindertagespflegestellen. Die Auswahl* spiegelt die uns zugetragenen Facetten wider und wurde wertfrei getroffen.

O-Töne aus den Kitas & Kindertagespflegestellen:

  • „Von diesem Rückmeldebogen erfüllen wir bereits alle Kriterien. Manchmal gibt es auch gar kein Fleisch in der Woche. Wir wollen probieren, mehrere Wochen ohne Fleisch anzubieten, da Kinder schon zum Frühstück Wurstbrote etc. mitbringen und der Fleischkonsum damit abgedeckt wäre.“
  • „Wo Fleisch, Wurst und Eier herkommen, wissen wir leider nicht! Wir bekommen unser Essen angeliefert.“
  • „Aufgrund der Info über Gemüse/ Hülsenfrüchte (siehe Brief 4) achte ich vermehrt auf den Austausch von Fleisch.“
  • „30-35 g Fleisch pro Kind und Woche wird leider nicht akzeptiert, ist wirklich wenig. Wir verwenden 80 g.“
  • „Ersatzprodukte aus Hülsenfrüchten kommen gut an, solange sie nicht als Ersatz benannt werden.“
  • „Die reduzierte Fleischmenge ist den Tageskindern nicht (negativ) aufgefallen, sodass ich das so beibehalten werde.“
  • „Das Tofu-Geschnetzelte kam gut bei Klein und Groß an und wir werden es sicher nochmal machen! Die Gemüse-Hähnchenpfanne kam ebenfalls gut an. Der Ketchup war eine gute Alternative zum gekauften Ketchup. Preislich war beides gut umsetzbar, wobei Tofu recht teuer ist.“
  • „Wir haben mehr weißes Fleisch statt rotem verwendet. Vegetarische Speisen stehen seit einigen Monaten vermehrt auf dem Speiseplan. Schwierigkeiten bestehen immer noch bei der Akzeptanz der Eltern, da diese manche vegetarische Speisen nicht kennen! Die Angabe der Tierart, Herkunft werden wir einführen.“
  • „Wir achten konsequent darauf, möglichst wenig Fleisch anzubieten (max. 1-mal pro Woche). Wir würden gern Fleisch etc. aus artgerechter Tierhaltung verwenden. Leider ist der Kostenfaktor hier nicht unerheblich.“
  • „Es brauchte eine gewisse Zeit um den täglichen Konsum von Fleisch- und Wurstwaren aus den Köpfen von Kollegen, Kindern und Eltern verschwinden zu lassen. Es klappt immer besser. Wir bleiben weiter dran und sind offen für Ideen aus dem Kollegium und gerade auch aus der Elternschaft.“

*Wir haben uns kleinere redaktionelle Veränderungen vorbehalten.